Jahrgang 1953

Volksschullehrer, seit 1.Juni 2018 in Pension

Begonnen habe ich meine Lehrertätigkeit im Jahre 1974.

Schon bald bemerkte ich, dass es in jeder Klasse Kinder gibt, die ihr vorhandenes Potential nicht entfalten können.
Also weckte es sofort mein Interesse, als mich 1999 meine Frau auf ein Radiokolleg in Ö1 aufmerksam machte: Es ging um die Hörtherapie des französischen HNO Arztes Dr. Alfred Tomatis, die Kindern mit Lernproblemen auf die Sprünge helfen sollte.

Ich besorgte mir eine Kassette dieser Sendung, recherchierte im Internet und las zu Beginn der Ferien 1999 das Buch: Das Ohr und das Leben. Ich war fasziniert und entschlossen ein Tomatis-Zentrum zu eröffnen. Bereits in den Ferien machte ich meine eigene Hörtherapie und im September begann ich mit der Ausbildung.

2001 stürzte ich mich in die Selbständigkeit und eröffnete das Tomatis-Zentrum in Linz in der Brucknerstraße. 2008 übersiedelte ich in das Stadtzentrum, Elisabethstraße 23

Die Kombination macht es aus: seit 1974 Lehrer zu sein und seit 2001 Hörtherapeut. Die Erfahrungen aus diesen beiden Tätigkeiten zu kombinieren ist äußerst wertvoll.

 

Seit vielen Jahren unterstützt mich meine ganze Familie im Tomatis-Zentrum.

Unsere beiden Kinder haben während der Schulzeit jedes Jahr die Hörtherapie für sich wirken lassen und dabei viel profitiert. Seit der Oberstufe des Gymnasiums arbeiten sie in den Ferien auch regelmäßig im Tomatis-Zentrum mit.

Meine Frau Vera Rath-Paluch hat mich nicht nur 1999 „zufällig“ auf die Hörtherapie aufmerksam gemacht, sie arbeitet auch seit 2006 im Tomatis-Zentrum mit und ist seit August 2014 ausgebildete Hörtherapeutin.

Die Faszination, die das Buch „Das Ohr und das Leben“ 1999 ausgelöst hat, ist nicht weniger geworden, denn wir beobachten seit 15 Jahren was die Hörtherapie bewirkt.

Es ist äußerst befriedigend zu erleben, wie sich Menschen durch die Wirkung der Hörtherapie mühelos verändern, befreien, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl entwickeln und ihr Potential entfalten können.

Obwohl wir aus unserer langjährigen Erfahrung wissen, dass die Hörtherapie wirkt, ist es jedes Mal aufs Neue spannend und berührend, den Weg von der telefonischen Anmeldung, der ersten Begegnung, über den 1. Hörtest, die Hörtherapie, die Zwischentests und die Gespräche, die Beobachtung der Veränderungen der Menschen in ihrem Verhalten, Auftreten, in ihrem Gesichtsausdruck, ja in ihrem ganzen Wesen, zu erleben.

Wir sind dankbar diese wunderbaren Räume im Borromäus-Haus der Caritas gefunden zu haben.

Unsere Arbeit erfordert viel Zeit und Engagement, aber sie macht Sinn!

 

Jahrgang 1955

Meine Biographie ist bunt.

Ich bin Absolventin einer Modeschule, ausgebildete Krankenschwester, übe den Beruf der freischaffenden Künstlerin aus und arbeite als Hörtherapeutin in unserem Zentrum für Systemische Hörtherapie.

Als Ehefrau und Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern habe ich selbst die wunderbare Wirkung der Hörtherapie erfahren.

Seit 2006 arbeite ich im Tomatis-Zentrum mit, seit 2014 bin ich ausgebildete Hörtherapeutin.

 

 

Meine Ausbildung bei Dr. Dirk Beckedorf und Franz Müller im Institut Auris Integralis gibt mir eine solide Basis für meine Arbeit.

 

Jeder Mensch, ob groß oder klein, ist mir wichtig.

 

Meine Aufgabe in der Hörtherapie ist die Betreuung und Begleitung von Kindern und Eltern sowie von erwachsenen Hörklienten, um Bewusstsein für die anstehenden Veränderungen zu bilden, Talente und Begabungen zu entdecken, sowie systemische Anteile am Verhalten des einzelnen herauszufiltern.

Jeder Mensch gibt sein Bestes, die Schwierigkeiten beruhen immer auf Missverständnissen, die an der Wurzel erkannt und befreit, ein selbstbestimmtes zufriedenes Leben ermöglichen.

Ich liebe meine Arbeit, bei der mich Freude, Begeisterung, Kreativität, Erfahrung, Mut und Lösungskompetenz begleiten.